Mobile Hundeschule tembler

Ulrike Tembler

Mit meiner Hilfe wird Dein Hund alltagstauglich. Individuell arbeiten wir gemeinsam an eurem Thema. Wir realisieren eure Ziele bei euch zu Hause, für ein harmonisches, zufriedenes Mensch-Hund-Team.

Über mich

Mobile Hundeschule bedeutet, trainieren dort wo das Leben stattfindet.

Euer Hund zeigt Verhaltensweisen, die euren Alltag belasten. Gemeinsam legen wir die Ziele fest. Die Umsetzung geschieht so, wie es in euer Leben passt und dort wo ihr es braucht. Wir stärken eure Mensch-Hund-Beziehung. Gemeinsam arbeiten wir an euren Themen und nehmen Konflikte an. Euer Hund macht die gewünschten Lernerfahrungen und ihr müsst in schwierigen Situationen nicht mehr ab- oder umlenken. Ihr erreicht mehr Orientierung und euer Hund lernt sich in schwierigen Situationen so zu verhalten wie ihr es erwartet. Euer Hund wird zum angenehmen Begleiter in eurem Alltag.

Was bedeutet arbeiten am Konflikt

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Konflikte anzunehmen heißt, den Hund in schwierigen Situationen nicht mehr abzulenken. Ab- und Umlenken z. B. durch werfen eines Futterbeutels lenkt vom Konflikt ab, ist also das Gegenteil von dem, was eine Lernerfahrung durch annehmen des Konfliktes ausmacht. Durch Ablenkung löse ich das Problem nicht. Der Hund kann nicht lernen wie er sich in einer konkreten Situation verhalten soll, z. B. bei Hundebegegnungen. Nun könnte man die Meinung vertreten, wenn durch Ablenkung mit Futter das Problemverhalten nicht gezeigt wird, sei doch alles gut. Dabei wird aber übersehen, dass die Ablenkung nur funktioniert, wenn sie früh genug ins Spiel kommt. Das geht nicht mehr, wenn „das Leben um die Ecke kommt“, z.B. ein anderer Hund unerwartet vor einem steht und der eigene Hund bevor wir ihn ablenken können, das unerwünschte Verhalten bereits zeigt.

Ablenkung stößt auch dort an ihre Grenzen , wo das Mittel der Ablenkung nicht ausreichend attraktiv ist. Das ist bei unerwünschtem Verhalten mit dem der Hund sich selbst belohnt aber sehr schnell der Fall.

Training am unerwünschten Verhalten setzt also voraus, dass der Hund eine Verhaltensänderung lernt, dass er also durch Lernerfahrungen erwünschtes Verhalten zeigt. Am Beispiel der Hundebegegnung bedeutet dies an lockerer Leine neben seinem Menschen zu gehen und nicht, wie beim ab-und -umlenken, am Futterbeutel oder am präsentierten Leckerli zu „kleben“.

Was bedeutet es, an der Ursache von Fehlverhalten zu arbeiten?

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In vielen Fällen ist ein Fehlverhalten des Hundes lediglich ein Symptom. Meistens steckt hinter unerwünschtem Verhalten eine Ursache. Dann kann dieses unerwünschte Verhalten am sinnvollsten verändert werden durch Klärung der Ursache und gemeinsames Arbeit an der Ursache. So erreicht man den Hund leichter und die Verhaltensänderung geht viel nachhaltiger und in für den Hund fairer Weise.

Bei sozial motiviertem Fehlverhalten macht es beispielsweise wenig Sinn nur an einer Verhaltensänderung des Hundes zu arbeiten. Gerade in solchen Fällen ist es besonders zielführend zunächst an der Mensch-Hund-Beziehung anzusetzen

Arbeit an der Mensch-Hund-Beziehung

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Warum ist sie so wichtig und was bedeutet sie?

Mein Training beginnt immer mit der Mensch-Hund-Beziehung. Dies gilt nicht nur bei sozial motiviertem Fehlverhalten des Hundes, sondern macht Sinn bei jeder gewünschten Verhaltensänderung. Insoweit basiert mein Hundetraining auf einem systemischen Ansatz.

Jedes unerwünschte Verhalten des Hundes, das in erwünschtes Verhalten verändert werden soll, basiert auf einem Konflikt zwischen dem Hund und seinem Menschen. Die Interessenlagen sind gegensätzlich und der Hund ist nicht bereit sein Interesse dem Interesse seines Menschen unterzuordnen. Zur Lösung des Konfliktes trägt es daher elementar bei, wenn die Beziehung der Konfliktparteien, hier also Hund und Mensch so stabilisiert wird, dass der Hund bereit ist sein Interesse zu Gunsten des Interesses des Menschen aufzugeben. Die Arbeit an der Mensch-Hund- Bezeihung wird so zur Basis, zum stabilen Fundament, des weiteren Trainings.  

Canis Absolventin

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Als Canis Absolventin habe ich die wohl umfassendste Hundetrainerausbildung im deutschen Sprachraum genossen. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, umfasst 13 Seminare, 12 Praxisworkshops und 4 Praktika. Abgeschlossen wird sie mit einer Prüfung die aus 2 Theorieeinheiten und 2 Praktischen Teilen besteht.

Hunde als angenehme Begleiter